WordPress ist das meist genutzte Content Management System der Welt und erlangt immer mehr Beliebtheit. Vom Solo-Selbstständigen bis hin zu großen Unternehmen – die kostenlos erhältliche Software wird von vielen verwendet, um eine Homepage zu erstellen. Das Motto: Jeder soll mit WordPress arbeiten können, egal ob Profi oder Laie. WordPress ist einfach zu bedienen und bietet dennoch sehr viele verschiedene Themen und Plugins. Gerade bei letzterem scheint die Auswahl unendlich. Ab was genau sind Plugins eigentlich, wie verwendet man sie und vor allem welche sollte man nutzen? Wir haben uns diese Fragen gestellt und für euch nach Antworten gesucht.
Was sind WordPress-Plugins?
Das Content Management System (CMS) WordPress hat viele Erweiterungen für seine Software, die man installieren kann – sogenannte Plugins. SEO Plugins für WordPress können den Funktions- und Gestaltungsumfang einer Website erweitern und so die Performance verbessern. Manche betreffen nur Betreiber der Website (back-end), andere bieten Vorteile für den Nutzer oder Besucher (front-end). Es gibt für fast alle erdenklichen Funktionen ein Plugin – vom einfachen Verlinken externer Internetseite bis hinzu komplexen Websites mit Millionen von Besuchern pro Monat. Die meisten Plugins für WordPress dienen der Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Wofür braucht man WordPress-Plugins?
Die Verwendung von Plugins dient vor allem folgenden Bereichen:
- Opimierung
- Funktionalität
- Sicherheit
Wenn es um die Gestaltung geht, sollte man WordPress-Plugins immer als Erweiterung bereits bestehender Funktionalitäten verstehen und sie nicht dafür nutzen, um Dinge im gewählten Theme grundlegend zu verändern. In diesem Falle, sollte man lieber die Wahl des Theme überdenken.
Worauf sollte man bei der Verwendung achten?
WordPress hat eine riesige Auswahl an verschiedenen Plugins. Man sollte jedoch nicht zu viele verwenden, denn das kann die Performance und Sicherheit einer Website wiederum verschlechtern. Es ist ratsam, nur die jeweils passenden und besten zu verwenden und sich auf das Nötigste zu beschränken. Mehr als 20 Plugins sollte man auf jeden Fall nicht verwenden. Wenn man also einst benötigte Plugins nicht mehr verwendet, deaktiviert man diese am besten. Auch vor unbekannten Plugins mit wenigen oder schlechten Rezensionen, lässt man lieber ab. Hier ist das Risiko höher, dass schädliche Programme bzw. Dateien enthalten sind. Es lohnt sich grundsätzlich auf die Bewertungen von Plugins zu achten, da diese Auskunft über mögliche Probleme geben können.
Die 5 besten WordPress-Plugins für Suchmaschinenoptimierung
- Yoast SEO gilt als erfolgreichstes WordPress SEO Plugin. Es bietet umfangreiche Funktionen für die Optimierung an (z.B. Vorlagen für Titel- und Meta Beschreibungen, eine Schema-Implementierung, die XML-Sitemap-Funktion) und ist sehr einfach zu handhaben. Sobald es installiert ist, begleitet es den Nutzer und analysiert den Inhalt.
- Rank Math gibt es seit Anfang 2019. Es ähnelt Yoast SEO und ist somit eine echte Konkurrenz geworden. Mit dem Plugin kann man alle wichtigen Einstellungen und Parameter optimieren, die einen Einfluss auf das Ranking in der Suchmaschine haben.
- Broken Link Checker überprüft Inhalte auf sogenannte Tote Links (404-Fehler). Der Betreiber wird über das Dashboard und optional auch via E-Mail informiert, wenn ein Link auf eine nicht (mehr) existierende Seite verweist. Das erspart allen Website-Betreibern eine Menge Arbeit.
- Redirection hilft, wenn Nutzer die Permalinks ihrer Website ändern und dadurch haufenweise 404-Fehler auftreten. Durch dieses Plugin können manuelle oder halbautomatische 301-Weiterleitungen eingerichtet werden und Fehler müssen nicht mehr eigenhändig beseitigt werden.
- WP-Rocket gehört zu den besten Caching Plugins für WordPress. Es sorgt für eine schnellere Website und ist sehr benutzerfreundlich in der Anwendung.