Kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Spanien

Unterschiede im Alltag

Bekannt ist Spanien für seine Mediterrane Küche, gutes Olivenöl, guten Wein und seine Tapas Kultur: in den verschiedenen Regionen Spaniens gibt es unterschiedliche kulinarische Besonderheiten und seine Küche hat einiges zu bieten.  Gegessen wird in Spanien außerdem später als bei uns – sie haben allgemein einen anderen Rhythmus – alles beginnt ein bisschen später. Mittags wird meistens Siesta gehalten, ursprünglich bedingt durch das Klima, da man es auf Grund zu großer Hitze mittags auf der Straße kaum aushält. So kann es gut sein, dass mittags viele Läden geschlossen haben, nachmittags wieder öffnen und bis spät geöffnet sind. Abends geht es auf den spanischen Straßen dann richtig rund. Alle machen sich schick, um auf den Plätzen einen Wein zu trinken und Abendzuessen. Hier fällt außerdem auf, dass die Spanier sehr laut reden und ein so großer Lärmpegel herrscht, dass man sich kaum noch versteht. In vielen Bars wird traditionell zu einem Getränk eine kostenlose „Tapa“ (übersetzt: Deckel) gereicht. Mehr Infos gibt es hier . 

Unterschiede in der Arbeitswelt

Auch in der Arbeitswelt haben die Spanier einen anderen Rhythmus. Der Arbeitstag beginnt meist später und endet auch später als bei uns. Im Sommer jedoch kann sich die Arbeitszeit jedoch, klimabedingt auch vorverschieben. 

Die Spanier sind außerdem bekannt für wenig Zuverlässigkeit. Ob auf Ämtern, Baustellen, Büros etc. Oft wird gepfuscht und nicht sehr zuverlässig gearbeitet. 

Wohnungssuche

Ähnlich wie in Deutschland, sind die Mietpreise in Spanien von der Region abhängig. Der Mietpreis in der Hauptstadt Madrid ist mit dem in Berlin vergleichbar. Am Besten lassen sich Wohnungen oder WG Zimmer über die Seite Idealista zu finden.

Sprachkurse gibt es übrigens über die Volkshochschule oder über das Instituto Cervantes in Berlin. 

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